Was tun in Zeiten von Krisen und Katastrophen
Eine (Finanz-)Krise jagt die nächste und die Börsen fahren Achterbahn. Gleichzeitig beherrschen Kriege und die Folgen von natürlichen und von Menschen gemachten Katastrophen die tägliche Nachrichtenflut.
Andererseits geht das Leben trotz aller Widrigkeiten weiter und im Nachhinein zeigt sich in der Regel, dass eine gelassene Haltung die einzig richtige Strategie war. Diejenigen, die panikartig alles verkauft haben, schauen dann meistens steigenden Kursen hinterher.
Doch wie schafft man es, auch unter solchen Umständen, Ruhe zu bewahren? Darauf gibt der Volksmund gleich mehrere Antworten:
Vorbeugen ist besser als Heilen:
Frühzeitige
und regelmäßige Anlagen schaffen ein Sicherheitspolster und helfen, aufgrund des „Cost-Average“-Effekts in der Ansparphase, den Schwankungen sogar noch etwas Positives abzugewinnen.
Nicht alle Eier in einen Korb legen:
Eine breite Streuung innerhalb und über Anlageklassen hinweg sorgt für eine kontinuierliche Rendite und reduziert das Risiko erheblich.
Hin und Her macht Taschen leer:
Der
völlige Verzicht auf „Market Timing“ und „Stock Picking“ hält die Gebührenbelastung gering. Durch eine konsequent passive Anlagestrategie (z.B. mittels ETF’s) kann diese noch
weiter reduziert werden.
Das Ganze möchte ich mit einem Gedanken von Hans Kasper abschließen:
„Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen,
dass die Flut allmählich Vernunft annimmt“.